Imperialismus mit bestem Gewissen: Deutschlands „wertegeleitete Außenpolitik“

Tue, 13. June 2023
von 19:15 Uhr bis 21:45 Uhr
Online-Diskussionsveranstaltung per Discord, der Link zur Teilnahme (nach Betätigung des Links im Register "SG-Diskussionskanal" auf "Diskussion" drücken):
https://discord.gg/CdwxU5D8

Vor ihrer Wahl haben die Grünen es versprochen, und dieses Versprechen haben sie defi­nitiv gehalten: Unter ihrer Führung ist Deutschlands Außen­politik jetzt offiziell „werte­geleitet“. Menschenrechte, Freiheit & Demo­kratie, Feminismus, Recht & Regeln – diese Geschenke soll die Welt von Deutschland erhalten, dafür soll man der Regierung und ihrem feinen Land dankbar sein. Dass die Bereitschaft, Gegensätze gegenüber anderen Mächten zu forcieren, gemeint ist, wenn Werte hochgehalten werden, ist dabei kein Geheimnis: Ganz ersichtlich schwingt sich diese Macht zum Ankläger und Richter in der Frage auf, wie an­dere Staaten ihre Gewalt nach innen und außen handhaben; und wenn es sein muss, auch zum Voll­strecker der fälligen Urteile. Gleichfalls bekannt ist, dass dies dann und wann den Übergang zum Krieg mit einschließt. Das ist offenbar kein Grund für einen Ein­wand; mitunter werden Kriege im Namen von Werten sogar öffentlich ge­fordert. Continue reading „Imperialismus mit bestem Gewissen: Deutschlands „wertegeleitete Außenpolitik““

Fortsetzung der Vortragsveranstaltung zu Deutschlands „wertegeleiteten Außenpolitik“

Thu, 22. June 2023
von 19:30 Uhr bis 22:00 Uhr
Kleiner Saal, Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein-Straße 6, 90429 Nürnberg

Imperialismus mit bestem Gewissen

Mit der Diskussionsveranstaltung setzen wir unsere Vortragsveranstaltung vom 24.5. zum Thema fort. Der Schwerpunkt wird sein zu erläutern, was das heißt, wenn eine Macht wie der deutsche Staat Außenpolitik im Namen der Menschenrechte betreibt und warum bzw. auf welcher Grundlage sie das tut. Continue reading „Fortsetzung der Vortragsveranstaltung zu Deutschlands „wertegeleiteten Außenpolitik““

GegenStandpunkt 1-23

Vorstellung des Inhalts durch den Gegenstandpunkt-Verlag:

Nach einem Jahr Krieg in der Ukraine sind ungefähr so viele russische Soldaten tot oder kaputt, wie vor einem Jahr zur „militärischen Sonderoperation“ angetreten sind. Wofür? Präsident Putin erklärt es, wieder und wieder: für die Wiederherstellung eines intakten russischen Vaterlands; und für die Sicherheit der Nation als strategische Macht gegen ihre existenzielle Bedrohung durch die NATO. Im Westen wird beides als absurd zurückgewiesen; nicht mit Argumenten, sondern von dem festen Standpunkt aus, diese Begründungen wären nichts als Rechtfertigungen, die erst gar keine ernsthafte Befassung verdienen.

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